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Medienmitteilung

Generalversammlung 2010 SVP Russikon

Parteipräsident Hans Aeschlimann eröffnete die kürzlich abgehaltene
56. Generalversammlung im Landgasthof Krone in Russikon mit der Bemerkung, dass sich leider viele Mitglieder entschuldigen mussten.

Er äusserte sich zum Bankgeheimnis und die Diskussionen über Steuerbetrug oder Steuerhinterziehung, welche unvermindert hohe Wellen werfen. Über kurz oder lang würde die Profilierungsneurose durch Vorpreschen einzelner Politiker in der Öffentlichkeit zu einem Scherbenhaufen führen. Es stimme bedenklich, dass gescheiterten UBS-Managern Pensionskassenbeiträge in Millionenhöhe hinterher geworfen werde, ohne dass dies ein Bestandteil des Arbeitsvertrages sei.

Zu den Gemeindewahlen vom 7. März 2010 sei zu bemerken, dass wir gesamthaft gesehen unsere Behördensitze halten konnten. Martin Kezmann habe leider als Überzähliger die Wahl in die RPK nicht geschafft.
Die Zusammenarbeit mit der FDP habe sich für die Bürgerlichen als richtig erwiesen. Er gratulierte allen Gewählten und dankte den abtretenden Behördemitgliedern für ihr grosses Engagement. Traditionsgemäss würden sie an der Vorstandssitzung im August verabschiedet.

Im letzten Jahr seien leider zwei Todesfälle infolge schwerer Krankheit zu beklagen. Walter Schneckenburger, während 34 Jahren als Revisor für unsere Partei tätig, und Ernst Badertscher aus Madetswil, Mitglied gewesen seit dem Jahr 2002.
Die Anwesenden erhoben sich zu Ehren der Verstorbenen zu einer Gedenkminute.

Hans Aeschlimann leitete über zu den Traktanden der Generalversammlung, welche auf Antrag des Vorstandes mit einem zusätzlichen Traktandum ergänzt wurde.

Jahresbericht
Der Jahresbericht des Präsidenten gab Aufschluss über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Die Parteiversammlungen seien relativ gut besucht gewesen. Kantonalpräsident Alfred Heer konnte auch einmal als Referent gewonnen werden.
Wie üblich seien jeweils die Parolen zu eidgenössischen, kantonalen oder kommunalen Vorlagen gefasst worden. Speziell zu erwähnen sei, dass die Neugestaltung des Dorfzentrums Russikon heftig diskutiert und entgegen unserer Ja-Parole an der Gemeindeersammlung im Dezember abgelehnt wurde.

Als Ehrengast an der traditionellen Herbstparty habe Regierungsrat Markus Kägi über „Freuden und Leiden eines Baudirektors“ referiert. Es war ein erfolgreicher Anlass im Schützenhaus mit vielen Mitgliedern und Gästen.

Der Vorstand habe sich an fünf Sitzungen getroffen und alle Bezirks- und Kantons-Delegiertenversammlungen besucht. Für die anstehenden Gemeindewahlen seien drei Sitzungen der Findungs- und zwei der Wahlkommission notwendig gewesen.

Rechtzeitig für die Gemeindewahlen habe die neu gestaltete Homepage aufgeschaltet werden können. Verbesserungen und Anpassungen müssten allerdings noch an die Hand genommen werden.

Hans Aeschlimann bedankte sich bei den Mitgliedern für die engagierten Voten und die guten Diskussionen an den Versammlungen. Er bedankte sich beim Vorstand und den Behördenmitgliedern für ihren vorbildlichen und zuverlässigen Einsatz im Sinne der SVP.

Jahresrechnung
Die erfreuliche Jahresrechnung präsentierte Kassierin Irma Lusti. Die Revisoren Elsbeth Koller und Urs Weber attestierten im Revisorenbericht eine sehr saubere und korrekte Buchführung. Die Rechnung wurde von der Versammlung abgenommen und dem Vorstand Décharge erteilt. Das vorgelegte Budget mit den gleich bleibenden Mitgliederbeiträgen wurde ebenfalls einstimmig gutgeheissen.

Statuten
Ein Entwurf der zu ändernden Statuten war allen Mitgliedern zugestellt worden, so dass diese zügig behandelt werden konnten. Nach kleineren Diskussionen stimmte die Versammlung den revidierten Statuten zu.

Wahlen
Dieses Jahr musste der Vorstand gewählt bzw. bestätigt werden. Hans Aeschlimann wurde mit viel Applaus wieder gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Werner Joos, Martin Kezmann, Hans Loeliger und Irma Lusti wurden ebenfalls mit grossem Applaus wiedergewählt. Mit dem Rücktritt von Vizepräsidentin Jeannette Lemmer und Beisitzerin Barbara Schmid reduziert sich die Anzahl der Vorstandsmitglieder auf fünf. Der Vorstand habe sich entschieden, vorläufig keine Ersatzwahlen vorzunehmen. Der Vorstand werde sich anlässlich der nächsten Vorstandssitzung konstituieren. Wiedergewählt wurden auch die beiden Revisoren Elsbeth Koller und Urs Weber.

Ehrungen
Nach siebenjähriger Vorstandstätigkeit trat Vizepräsidentin Jeannette Lemmer zurück. Sie war ein äusserst engagiertes Vorstandsmitglied. Verantwortlich für Presseberichte, Betreuung Homepage und als Teilnehmerin an Delegiertenversammlungen von Bezirk und Kanton. Auf ihre gute Sensorik bei der Mitgliederwerbung war stets Verlass. 8 Jahre Bezirksschulpflege, 8 Jahre Präsidium der RPK und vorher bereits Mitglied der RPK. Zudem kandidierte sie im Jahre 2003 für den Kantonsrat.
Ihr überreichte der Präsident einen schönen Blumenstrauss und einen Gutschein.
Sie bedankte sich für diese Ehrung und machte auch einen kleinen Rückblick auf ihre „politische Karriere“ für die SVP und bedankte sich beim Präsidenten und dem ganzen Vorstand für die gute freundschaftliche Zusammenarbeit.

Barbara Schmid hatte sich während vier Jahren mit engagierten Voten und praktischen Überlegungen sehr gut im Vorstand engagiert. Ihr wurde ebenfalls ein schöner Blumenstrauss überreicht. Auch sie bedankte sich und erwähnte auch das kollegiale Verhältnis innerhalb des Vorstandes.

Weiter erinnerte der Präsident an die nächsten Termine welche auf der neu gestalteten Homepage (www.svp-russikon.ch) zu finden seien.

Mit einem herzlichen Dank an die Kolleginnen und Kollegen vom Vorstand für die gute Zusammenarbeit schloss der Präsident die Generalversammlung und wünschte „e Guete“ zum anschliessenden Imbiss.

Ergänzung/Nachtrag
Auf Antrag des Vorstandes beschliessen die Mitglieder dem Gemeinderat eine Initiative einzureichen.

Diese Initiative verlangt eine Änderung der Gemeindeordnung dahin, dass bei den alle vier Jahre stattfindenden ordentlichen Gemeindewahlen die Möglichkeit von „Stillen Wahlen“ wieder aufgehoben wird. Sie verlangt weiter den rechtzeitigen Vollzug durch den Souverän vor den Gemeindewahlen 2014.

Die SVP erhofft sich mit der Änderung wieder mehr Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an die Urnen zu bringen. Anlässlich der Wahlen und Abstimmungen vom 7. März 2010 beteiligten sich lediglich rund 35% der Stimmberechtigten an den Gemeindewahlen und rund 50% an den eidg. Abstimmungsvorlagen. Damit ist ein gewisses Desinteresse an den Gemeindewahlen erwiesen.

Bei Ersatzwahlen soll die Möglichkeit von „Stillen Wahlen“ keine Änderung erfahren. Russikon. 21. bzw. 23. März 2010/Lem

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