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Medienmitteilung

Parteiversammlung vom 24. November 2009

Nomination der SVP Kandidaten und Parolen für die
Eidg. Abstimmungen, die Wahl in den Regierungsrat sowie
die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2009

Die umfangreiche Traktandenliste versprach für die anwesenden Parteimitglieder eine interessante Versammlung. Nach der Begrüssung durch den Präsidenten Hans Aeschlimann wurden für die Gemeindewahlen vom 7. März 2010 die Nominationen der SVP Kandidaten durchgeführt.

Gemeinderat.
Hans Aeschlimann, bisher
Barbara Schmid, neu, (für den zurücktretenden Hans Loeliger)

Schulbehörde:
Heinz Burgener, bisher, Präsident und von Amtes wegen Mitglied des Gemeinderates

Sozialbehörde:
Ruth Bösch, bisher
Harald Sieder, neu

RPK:
Stefan Frohofer, bisher, und neu als Präsident,
(für die zurücktretende Jeannette Lemmer)
Katharina Dönni, neu
Martin Kezmann, neu
Ref. Kirchenpflege:
Hans Lusti, bisher
Walter Meier, bisher, portiert durch SVP

Die Parolen für die Eidg. Volksabstimmungen vom 29. November 2009 wurden gefasst. Den Bundesbeschluss zur Schaffung einer Spezialfinanzierung für Aufgaben im Luftverkehr stellte Hans Aeschlimann vor.

Martin Kezmann erläuterte die Volksinitiative „Gegen den Bau von Minaretten“ vor. Beide Vorlagen werden von der Versammlung gutgeheissen.

Die Volksinitiative „Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten“, welche von Jeannette Lemmer vorgestellt wurde, hatte bei den Mitgliedern keinen Erfolg und wurde abgelehnt.

Die Wahl eines Mitgliedes des Regierungsrates für den Rest der Amtsdauer 2007-2011 ist unbestritten, der SVP Kandidat Ernst Stocker wird unterstützt.

Die beiden Geschäfte der Urnenabstimmung vom 29.November 2009, „Teilrevision der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde“ und „Gründungsvertrag IKA Altersheim Rosengasse / Auflösung Zweckverband wurden noch kurz erläutert und fanden die Zustimmung der anwesenden Mitglieder.

Die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2009 stellte Gemeindepräsident und Finanzvorstand Eugen Wolf vor.

Der Voranschlag 2010 fand nach einigen Fragen die Zustimmung der Mitglieder.

Die Projekt- und Kreditgenehmigung „Neugestaltung Dorfzentrum Russikon“ löste eine grössere Diskussion aus, nicht alle waren mit dem vorgeschlagenen Projekt glücklich. Vor allem die fussgängerstreifenlose Zone und die Busbuchten waren die umstrittenen Punkte. Vorgeschlagen wurde auch Tempo 30. Es gilt jedoch hier zu berücksichtigen, dass dem Projekt eine Projektierungsphase von sechs Jahren, mit vielen beteiligten Ämtern und Sicherheitsbeauftragten vorangegangen war, und beim vorliegenden Geschäft auch Kompromisse ausgehandelt werden mussten. Mit der Beteiligung des Kantons ist das Projekt eine einmalige Chance für eine neuzeitliche Gestaltung des Dorfzentrums. Nach längerer Diskussion stimmte die Versammlung dem Projekt mehrheitlich zu. Die sonst nicht übliche Anzahl Enthaltungen und die Gegenstimmen zeigten, dass das Projekt nicht alle Anwesenden überzeugen konnte.

Die Revision der Behördenentschädigungen erfährt eine relativ kleine Anpassung; der Vorlage wurde zugestimmt.

Für das Wahlbüro in Madetswil wurde Verena Meili-Egli, Madetswil, vorgeschlagen und wurde durch die Versammlung unterstützt.

Dem Einbürgerungsgesuch von Familie Herrmann wurde ebenfalls entsprochen.

Den Voranschlag 2010 der Ref. Kirchgemeinde stellt Hans Lusti als Finanzvorstand vor.

Zur Erläuterung der Bauabrechnung „Umbau Bergasse 16″ verliest er den Abschied der RPK. Beiden Geschäften wurde Zustimmung erteilt.

Urs Weber wurde als Nachfolger des verstorbenen Walter Schneckenbuger zum Revisoren der SVP Russikon gewählt.

M it den Hinweisen auf die verschiedenen Anlässe anfangs 2010 schloss der Präsident die Versammlung, wünschte allen Teilnehmenden eine gute Heimkehr und besinnliche Feiertage.

Die Vizepräsidentin
Jeannette Lemmer

Besuch MOWAG Protected Mobility

Am Freitag, 13. November trafen sich Mitglieder, Freunde und Gäste der SVP Russikon und der SVP Wildberg zu einer Besichtigung der MOWAG in Kreuzlingen. In einer 40 Minuten dauernden Powerpointpräsentation wurden die wichtigsten Fahrzeuge der Produktepalette wie der EAGLE IV, der DURO oder der PIRANHA III vorgestellt. Entgegen der öffentlichen Meinung, dass es sich hier um reines Kriegsmaterial handelt, durften wir feststellen, dass es in erster Linie Protection Vehicles sind, welche Soldaten im Schutzeinsatz für die KFOR schützen. Haben Sie gewusst, dass man unter einem EAGLE IV bis 8 Kg TNT zur Explosion bringen kann und die Soldaten überleben die Explosion? Daher nutzen UNO und NATO vor allem die Fahrzeuge der Firma MOWAG die in dieser Sparte fast konkurrenzlos ist. In einer eindrücklichen Live-Demo konnten wir uns dann der Vorzüge der Fahrzeuge im Gelände überzeugen. So schreibt zum Beispiel die NATO vor, dass ein Fahrzeug eine Steigung von 60% mit Anlauf überwinden muss. Der PIRANHA III, wohlgemerkt ein Fahrzeug der älteren Generation, bald kommt der PIRANHA V, fährt locker bis in die Mitte der Steigung, hält an und startet dann wieder um die Hürde bequem zu nehmen. Genauso der Eagle IV. Beide Fahrzeuge wären auch in der Lage 70% zu meistern. Genauso die Querneigung. Schreibt die Nato vor, dass eine Querneigung von 30% gemeistert werden muss, so schaffen die Fahrzeuge der MOWAG 50%. Das Kippmoment wird übrigens erst ab 60% erreicht. Selbstredend kann der PIRANHA III auch noch schwimmen, was in einem 100m langen Schwimmbecken vorgezeigt wurde. (Nasse Füsse von interessierten Besuchern konnten nicht vermieden werden.) Es gäbe noch weitere Superlative für die Qualität der Fahrzeuge aufzuzählen.

Die Firma MOWAG beschäftigt ca. 860 Mitarbeiter darunter 50 Lehrlinge die alle stolz sind für eine solch renommierte Firma tätig zu sein. Diese Arbeitsplätze wären gefährdet, würde die Initiative zur Abschaffung der Kriegsmaterialexporte angenommen. Man musste mich nicht extra überzeugen die Initiative abzulehnen, aber nach dieser Demonstration Schweizer Qualität, die ins Ausland verloren ginge, stimme ich erst recht NEIN zur Initiative „Abschaffung der Kriegsmaterialexporte“ wie Sie alle hoffentlich auch!

Mowag
Jeep

Für die SVP Sektion Russikon
Der Aktuar
Martin Kezmann

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