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33. Herbst Party in Russikon

Nationalrat Thomas Matter als Ehrengast bei der SVP Russikon

Im Landgasthof Krone konnte der Gemeinde- und SVP Parteipräsident Hans Aeschlimann den Ehrengast Nationalrat Thomas Matter herzlich willkommen heissen. Kantonsrat Hans Peter Amrein und Bezirkspräsident und Kantonsrat Paul von Euw waren der Russiker Einladung ebenfalls gefolgt. Zahlreiche Behördenmitglieder, PräsidentInnen, Mitglieder und Gäste aus den Nachbarsektionen wurden vom Präsidenten herzlich begrüsst.

Der Abend begann mit einem längeren Apéro damit der Gedankenaustausch unter den Gästen nicht zu kurz kommen sollte.

Nach dem traditionellen Nachtessen, mit Schinken und Kartoffelsalat hielt unser Ehrengast Thomas Matter einen Vortrag zum Thema

«Geteilte Schweiz? Stadt – Land»

Die Städte werden immer bevölkerungsdichter. Die Städter leben urban, aber möglichst verkehrs- und lärm frei. Sie wollen quasi mit den Finken raus aufs Tram, aber dass dies auf dem Lande anders ist, wollen sie nicht wahrhaben. Die linksregierten Städte wollen das Auto auf die Schiene verlagern und das Benzin so teuer haben, dass sich der normale Mittelstand das Autofahren möglichst nicht mehr leisten können. Abgesehen davon will die rot-grün regierte Stadt Zürich durch gezielte Verkehrsverhinderungsmassnahmen wie viele Rotlichter, Strassenzölle, Tempo-30-Zonen, Bodenschwellen, Spielstrassen, Parkplatzaufhebungen und mittlerweile mit 62 Mio. Franken Busseneinnahmen, den Zugangsverkehr der Agglomeration und der Landschaft abriegeln. Sollte in der Stadt Zürich eine Sozialsubventionierte Wohnung frei werden so wird diese inzwischen in 10 verschiedenen Sprachen ausgeschrieben. Es wird für CHF 28 Mio. ein Tunnel für die Velofahrer unter dem Bahnhof gebaut und Velowege für CHF 60 Mio. – diese teilweise schon drei-Spurig, eine für die Schnellen, eine für die Gemütlichen und eine Spur für Velofahranfänger. Abgesehen davon finden regelmässig am Freitag Velodemos statt welche mittlerweile nicht nur den Autoverkehr behindern, sondern teilweise auch den öffentlichen Verkehr lahmlegen. Auch schauen die Linken immer auf sich selbst, wenn es um das Geldverteilen geht. So hat die ehemalige SP Stadträtin Claudia Nielsen in Erwartung, dass sie ihres Spitaldebakels wegen, sowieso nicht mehr gewählt wird, auf eine Wiederwahl verzichtet und eine Abfindung von CHF 850’000 erhalten. Auch Roberto Rodriguez, SP Schulpräsident hat freiwillig den Job gewechselt und eine Abfindung von CHF 650’000 erhalten. Dafür müsste ein normaler Büezer zehn Jahre arbeiten.

SVP Schweiz Parteipräsident Marco Chiesa hatte am 1. August 2021 das Thema Stadt und Land zum ersten Mal angesprochen und offenbar einen Nerv getroffen. Er hat die Schmarotzerstädte, die Luxussozialisten, und die Bevormundungsgrünen beim Namen genannt. In Zürich hat sich langsam ein Hofstaat dank der linksgrünen Regierung gebildet. So haben die Stadtangestellten fünf bis sieben Wochen Ferien, können sich mit 58 pensionieren lassen, bekommen 60 % Pensionsbeiträge bezahlt und können sich dank einem Lunchcheck in allen Restaurants zum halben Preis verpflegen.
Tatsache ist, dass ein grosser Teil dieses Luxus’ für die Städter vom Land finanziert wird. Genau hier muss die SVP den Hebel ansetzten. Denn sobald die Städter ihren Luxus selbst zahlen müssten, wären sie vermutlich nicht mehr ganz so links. Die SVP muss bei den nächsten Wahlen versuchen in den Agglomerationen bis zu den Städten den Wähleranteil zu erhöhen oder wenigstens zu halten.

Die Stadt Zürich und die Stadt Winterthur erhalten Dienstleistung im Umfang von 1,2 Milliarden Franken pro Jahr zu viel gezahlt. Das heisst alle SteuerzahlerInnen in der Stadt Zürich bezahlen 2’515 Franken zu wenig Steuern, in Winterthur ist es noch schlimmer da sind es 4’800 Franken zu wenig. Umgekehrt ist es auf dem Land, da bezahlt alle Steuerpflichtigen 1’481 Franken zu viel Steuern zu Gunsten der beiden Städte.

Das beunruhigende Fazit ist, dass die beiden grossen Zürcher Städte bei Wahl und Abstimmungen immer mehr die Landbevölkerung dominieren, sind aber von den finanziellen Konsequenzen der Abstimmungen weniger betroffen als das Land.

Nach einigen Fragen und vielen zustimmenden Voten wurde dem Ehrengast mit grossem Applaus für sein Referat herzlich gedankt.
Eine Gewinnerin erfreute sich beim anschliessend Lotto-Match an einem Schnupperflug in der Speck. Weitere tolle Preise von verschiedenen Sponsoren fanden ihre AbnehmerInnen bevor ein geselliger Abend zu Ende ging.

Pressebericht
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